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Rhabarber mit seiner angenehmen Säure versüßt mir immer den Frühling – in Kuchen, im Frühstücksmüsli oder wie hier als Kompott.
Pannacotta ist eine klassisch italienische Nachspeise, wobei einfach Schlagobers mit Milch und Zucker aufgekocht wird und dann mit Gelatine zu einer puddingartigen Konsistenz verfestigt. Ich mag Schlagobers generell, so finde ich, dass Pannacotta (fast) immer geht, ich es aber tendeziell zu wenig oft mache.
Ich kombiniere Fruchtkompotte wie hier Rhabarber gerne mit Cremen oder auch Nockerl. Für ein frühlingshaftes Dessert macht das schon was her.
Ich hatte schon letzte Woche ein Rhabarberkompott für mein Frühstück gemacht, aber da hatte ich es irgendwie einfach zu lange gekocht. Vom Rhabarber waren keine Stücke übrig geblieben, was für die Frühstücksflocken ok ist, aber für den Pannacotta hätte ich mir etwas anderes gewünscht.
Also diesmal den Rhabarber nur einmal kurz aufgekocht, dann einfach im Topf auskühlen lassen – und diesmal war ich mit dem Ergebnis zufrieden.
Für das Gesamtdessert könnte man noch z.B. grob gehackte Haselnüsse verwenden, aber ich habe diesmal darauf verzichtet.
Pannacotta mit Rhabarber
400g Rhabarber
80g Zucker
150ml Wasser
eine gute Prise Zimt320ml Schlagobers
100ml Milch
60g Zucker
ein wenig Vanilleextrakt oder Pulver
2 Blatt Gelatine
Vom Rhabarber die groben Fasern abziehen und die Stangen in Scheiben schneiden. Mit dem Zucker, dem Wasser und dem Zimt in einen Topf geben und einmal aufkochen lassen, während des Erwärmens immer wieder umrühren.
Die Gelatine in kaltem Wasser einweichen. Das Schlagobers mit der Milch, dem Zucker und der Vanille in einen zweiten Topf geben und bei mittlerer Hitze erhitzen, aber nicht ganz zum Kochen bringen. Kurz überkühlen lassen, dann die Gelatine aus dem kalten Wasser nehmen, ausdrücken und im warmen Schlagobers auflösen. Den Pannacotta in vier Gläser füllen und im Kühlschrank vollständig fest werden lassen.
Den Pannacotta mit dem Rhabarberkompott servieren.
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