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Oft liegen die guten Dinge so nah: wie dieses Frühlings-Feiertagsbrot, das aus wenigen Zutaten besteht, aber doch einiges her macht. Und wenn man ein bisschen Zeit für die Deko investiert, dann isst das Auge gleich mit.
Richtig schöne belegte Brote macht man sich ja selten. Meist wird gejausnet, alles nur auf den Tisch gestellt und fertig. Aber ab und zu zaubere ich besondere Brote – wie dieses.
Im Frühling genieße ich frisches Gemüse nach dem langen Winter noch mehr, da haben Radieschen und Spargel leichtes Spiel. Radieschen werden bei uns massenweise verzehrt, am besten frisch und knackig. Und Spargel bestelle ich stets bei der Bauernkiste frisch aus dem Marchfeld.
Diesmal hatten wir auch gelbe und rote Radieschen selber angebaut und eben gerade die letzten Exemplare geerntet, um dann Platz für die Tomaten zu machen.
Und auf Wachteleier steh ich sowieso, sie schmecken einfach um einiges zarter als ihre größeren Verwandten von den größeren Hühnern. Ich bekomme sie (wenn ich Glück habe – oft sind sie ausverkauft) bei einem Selbstbedienungs-Bauernladen direkt bei uns im Dorf.
Dann von einem guten Sauerteigbrot eine Scheibe abschneiden, mit Ziegenkäse-Spargelcreme bestreichen und mit Radieschen, Wachtelei und Spargelspitzen dekorieren. Und zum Schluss mit Flockensalz bestreuen! Ein Traum!
Frühlingsbrot mit grünem Spargel
8 Stangel grüner Spargel
4 Radieschen, mittlere Größe
150g Ziegenfrischkäse
6 Wachteleier
4 Scheiben Schwarzbrot
Salz, Öl
Den Spargel bissfest kochen, die Spitzen abschneiden. Die Stangen mit ein wenig Öl fein pürieren und unter den Ziegenfrischkäse heben.
Die Wachteleier in 4min. kernweich kochen, abschrecken und halbieren. Die Radieschen waschen, das Grün entfernen und mit einer Mandoline hauchdünn aufschneiden.
Dann das Brot hübsch zusammenstellen: Das Brot mit dem Spargel-Ziegenfrischkäse grosszügig bestreichen, die Radieschen, jeweils 3 Hälften Wachtelei und 2 Spargelspitzen darauf anrichten. Alles mit einer guten Prise Salzflocken betreuen.
Das feine Brot mit einem Gläschen kalten Weisswein genießen.
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