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So, mal wieder Zeit, aus dem Obstgarten Raitis zu berichten. In der Zwischenzeit ist doch schon wieder ein Monat vergangen, und es hat sich viel getan. Obwohl der Schnee hartnäckig versucht, sich immer wieder zwischen die Bäume zu legen, ist er nun doch gänzlich geschmolzen.
Die Bäume sind zwar noch kahl, aber man sieht schon ganz deutlich die Fruchtansätze. Den letzten Monat haben wir dazu genutzt, möglichst viele Bäume zu schneiden. Da der Garten die letzten Jahre nicht so ganz ernsthaft geschnitten wurde, ist da allerhand zu tun. Also steht man vor dem Baum, schaut, welche Äste wegmüssen und schnippelt sich so durch. Manchmal gehen dann die Meinungen auseinander, was geschnitten werden sollte und was nicht. Es gehört ja auch Phantasie dazu, wie der Baum sich entwickelt könnte. Und ich habe schon eine Menge gelernt über Apfel- und Birnbäume und wie sie sich im Wuchs und dadurch auch beim Schnitt unterscheiden.
Die beiden grossen Kinder hatten heute ihren Spass dabei, einen riesigen Boskoop-Baum zu beschneiden. Dort sind so unglaublich viele Wassertriebe, dass sie echt mal drauflosschneiden konnten. Und sie haben das nicht schlecht gemacht.
Zu Beginn des Wochenendes haben wir auch die Himbeeren, Johannis- und Stachelbeeren zurückgeschnitten. Auch hier war eine Menge zu tun. Nun müssen wir mal schauen, wie die austreiben und welche Sorten das überhaupt sind. Zumindest sind die Stachelbeeren die einzigen, die schon ernsthaft die ersten Blättchen ausrollen.
Und die Bienen vor Ort sind auch schon fleissig. Beim Picknick unter der Weide hörten wir heute ganz laut die Bienen über unseren Köpfen summen – dort machten sich die Bienen über den Blütenstaub in den Palmkätzchen her.
Ich hoffe nun, dass bald wirklich der Frühling einkehrt und bin schon sehr gespannt, wie der Obstgarten aussieht, wenn endlich alles blüht.
Und wer sich interessiert: heuer wird es aus dem Obstgarten Raitis wieder GuteFrücht geben.
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