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Heute ist mal wieder ein Wunschrezept dran: Hummus war gewünscht (weil es in Innsbruck keine so tolle Quellen gibt wie in Wien…) und weil ich auch noch was regionales machen wollte, habe ich mir noch einen zweiten Aufstrich mit weißen Bohnen überlegt.
Dazu noch frisches Fladenbrot, schnell gegrillt und fertig ist das Festessen. Denn diese Aufstriche (oder Dips – wie man mag) passen einfach immer!
Für Hummus gibt es ja vielerlei Varianten: wichtig darin ist das Sesammus (Tahini), das man normalerweise im Reformhaus oder auch beim Türken bekommt. Und ich mag gerne Kreuzkümmel in meinem Hummus – kann man aber auch weglassen, wenn man den Geschmack nicht mag. Zum Servieren streue ich zusätzlich Sumach über den Hummus, das mit seiner leichten Zitrusnote noch die Säure des Zitronensaftes unterstützt.
Die geheime Zutat beim Kichererbsenkochen ist das Natron. Wenn man das beim Kochen zugibt, werden die Kichererbsen butterweich und das Hummus so richtig schön cremig.
Für den Bohnenaufstrich habe ich als Gewürz Thymian gewählt und als Säurenote Balsamicoessig. Dieser macht zwar den Aufstrich leicht dunkel, aber geschmacklich passt der Essig gut zu den Bohnen und dem Thymian.
Wo auch die Geschmäcker auseinandergehen ist bei der Konsistenz der Aufstriche. Bei mir sind sie eher fest, sie können aber mit mehr Kochwasser vermischt werden, dass sie eher cremig werden. Beim Lagern werden sie dann wieder ein wenig fester.
Aber probiert es einfach selber aus, welcher und wie genau euch am besten schmeckt!
Hummus
150 g Kichererbsen
1 Prise Natron
100 g Tahini (Sesampaste)
1 TL Kreuzkümmel
3 Knoblauchzehen, zerdrückt
Saft von 1 Zitrone
Salz, Pfeffer
ein wenig Olivenöl, eventuell Sumach
Die Kichererbsen am Vorabend in reichlich kaltem Wasser einweichen. Am Tag der Zubereitung abgießen und mit ausreichend kaltem Wasser und einer guten Prise Natron zum Kochen aufsetzen. Zum Kochen bringen und rund 20 min. kochen bis die Kichererbsen ganz weich sind.
Die Kichererbsen abgießen und das Kochwasser auffangen. Die Erbsen mit den anderen Zutaten pürieren – das geht entweder in einem Mixer oder aber auch mit einem Pürierstab. Ein wenig von dem Kochwasser zufügen bis der Aufstrich die gewünschte Konsistenz hat. Je nach Geschmack mit den Gewürzen abschmecken.
Vor dem Servieren mit ein wenig Olivenöl beträufeln und wenn gewünscht mit Sumach bestreuen.
Weißer Bohnen-Aufstrich
150 g weiße Bohnen
1 TL Paprika scharf
2 TL frischer Thymian, die Blättchen fein gehackt
2 Knoblauchzehen, zerdrückt
2 EL Balsamicoessig
Salz, Pfeffer
Die Bohnen am Vorabend in reichlich kaltem Wasser einweichen. Am Tag der Zubereitung abgießen und mit ausreichend kaltem Wasser zum Kochen aufsetzen. Zum Kochen bringen und rund 40 min. kochen bis die Bohnen weich sind.
Die Bohnen abgießen, das Kochwasser auffangen. Die Bohnen mit den anderen Zutaten pürieren – das geht entweder in einem Mixer oder aber auch mit einem Pürierstab. Ein wenig von dem Kochwasser zufügen bis der Aufstrich die gewünschte Konsistenz hat. Je nach Geschmack mit den Gewürzen abschmecken.
Vor dem Servieren mit Thymianblättchen betreuen.
Und weil dies (eigentlich rein zufällig) zwei vegane Rezepte sind, gehört es zum:
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